Erfahren Sie hier Wissenswertes über die Schulbuchverlage Deutschlands: Geschichte, Bedeutung, inhaltliche Schwerpunkte, digitale Produkte, Online-Angebote und mehr. Die Informationsseite Schulbuchverlag.de versteht sich als erste Orientierungshilfe für Eltern und Lehrkräfte.

Einige Dutzend Verlage teilen sich den deutschen Schulbuchmarkt untereinander auf. Allerdings entfällt der Löwenanteil auf nur drei Verlagsgruppen: Cornelsen, Ernst Klett und Westermann. Unter ihrem Dach firmieren etliche bekannte Marken und Schulbuchreihen. Der Konzentrationsprozess auf immer weniger Anbieter scheint unaufhaltsam. Für Lehrende und Lernende hat dies zunächst kaum spürbare Konsequenzen.

Zehntausende Titel

Wie viele Schulbücher in Deutschland im Umlauf sind, weiß niemand ganz genau. In den verschiedenen Datenbanken finden sich mehrere Zehntausend aktuelle Titel. Jährlich kommen einige Tausend Neuerscheinungen hinzu, die ältere Werke teilweise ersetzen und teilweise ergänzen. Neben den Schulbüchern für unterschiedliche Schulstufen bzw. die Klassenstufen von 1 bis 13 finden sich in den Verlagssortimenten auch Werke für die frühkindliche Bildung sowie die Erwachsenenbildung.

Neben den gedruckten Schulbüchern erobern digitale Produkte (Lernplattformen, E-Books) immer größere Marktanteile. Oftmals ergänzen sie die klassischen Bücher und Hefte, ohne sie gänzlich überflüssig zu machen. Auch in Zukunft werden gedruckte Bücher ihren Platz im Schulranzen behalten.

Online und vor Ort auswählen

Alle großen Schulbuchverlage geben online einen Überblick über ihre umfangreichen Verlagsprogramme. Auch lassen sich die Werke in der Regel per Mausklick bestellen.

Darüber hinaus betreiben viele Verlage Informationszentren in ausgewählten großen Städten. Hier haben Interessenten die Chance, aktuelle Werke selbst in die Hand zu nehmen und sich einen guten Einblick zu verschaffen.